Wir in Giengen… beschenken sogar den Weihnachtsmann!
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Völlig überrascht wurde Eduard Marker vom Anruf des Sternenkässle-Teams: Er befand sich gerade, verkleidet als Weihnachtsmann, mitten im Austeilen von Weihnachtsgeschenken an über 30 Kinder, als er von seinem Gewinn des Gutscheinpakets erfuhr.
Kurzerhand kam er in voller Montur mit Unterstützung des „Schneemädchens“ Anastasia Weber zur Abholung der Gutscheine ans Rathaus und ließ sich – ganz zur Erheiterung der Passanten – als Weihnachtsmann beschenken.
Er darf sich nun über ein Gutscheinpaket der HöhlenErlebnisWelt und Charlottenhöhle, der Giengener Bärenapotheke und des Steiff Museums im Wert von insgesamt 56 Euro freuen.
Spenden ins Sternenkässle lohnt sich also doppelt – sogar für den Weihnachtsmann!
Teamspende des Notarbüros Hosch – 1.500 Euro fürs Sternenkässle
Das war ein besonders schöner Anlass für Sternenkässle-Schirmherrin Simone Henle: Vor kurzem war sie zu Gast im Notarbüro Hosch im Alten Schulhaus am Kirchplatz in Giengen. In den 2017 sanierten historischen Räumen war der Empfang sehr herzlich – das gesamte Team engagiert sich gerne in Sachen Sternenkässle. Der Beitrag ist stattlich: In diesem Jahr gingen 1.500 Euro an die Weihnachtsaktion, zur Spende trugen neben der Notarin selbst ihre sechs Kolleginnen mit Teilen des Weihnachtsgeldes bei.
Nina Hosch freut sich über den Wunsch ihres Teams nach einer gemeinsamen Spende – das Sternenkässle empfinden alle als erste Wahl. „Hier tun wir in Giengen etwas für Giengen. Zudem gefallen uns die Mitbestimmung und Transparenz: Diese besondere bürgerschaftliche Aktion verdient es einfach, erfolgreich zu sein“, so die Notarin. Simone Henle bedankte sich für dieses Lob und den großzügigen Beitrag. „Besonders freut mich, dass zu Ihrer hohen Spende so viel spürbare Begeisterung kommt“, bekundete sie. „Ich sage ganz herzlichen Dank – auch im Namen unserer drei Projektteams!“
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Ein „Zaungast“ für die höchste Einzel-Schnapszahlspende
Dass die Giengener Bauzaun-Künstlerinnen kreativ sind, beweisen sie nicht nur durch ihre Aktion „Zaungäste“ mit Kunstwerken in der Innenstadt. Auch in Sachen Sternenkässle haben sich Claudia Hetzel-Zink und Ulla Hommel-Fröhle von unArt-Giengen etwas Besonderes einfallen lassen.
Ein Bild nach Wahl vom Giengener Bauzaun erhält, wer als Einzige/r den höchsten Schnapszahl-Betrag ins Sternenkässle spendet. Beispiel: Es werden unterschiedlichste Schnapszahl-Beträge gespendet: drei Mal 44,44 Euro, fünf Mal 55,55 Euro, einmal 77,77 Euro, einmal 99,99 Euro und zwei Mal 111,11 Euro. Wer gewinnt? Richtig: In diesem Fall gewinnt die Spenderin bzw. der Spender der 99,99 Euro – es ist der höchste, nur einmal gespendete Schnapszahl-Betrag. Wer bereits gespendet hat und seine Spende nun auf einen Schnapszahlbetrag aufrunden möchte, kann auch das gerne tun. Die Beträge der einzelnen Spender werden automatisch zusammengezählt.
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Die Bauzaun-Künstlerinnen sind gespannt, wie viele Menschen beim „Schnapszahlspenden“ teilnehmen, welcher Betrag am Ende gewinnt und welches Bild ausgesucht wird. Die Aktion läuft bis zum 15.12.2020 – dann endet der Spendenzeitraum fürs Sternenkässle 2020. „Wir freuen uns auch über kleine Schnapszahlspenden“, so Claudia Hetzel-Zink. Es geht ja nicht nur ums Gewinnen, sondern auch darum, wie viele Bürgerinnen und Bürger wir mit dieser Aktion zum Spenden motivieren können!“
Unabhängig von der Sternenkässle-Aktion können die „Zaungäste“ der unART-Künstlerinnen und ihrer Freundinnen auch gekauft werden: Insgesamt 70 Bilder – auf wetterfestes Mesh-Gewebe gedruckt – schmücken den Bauzaun seit Juli. Von jedem Werk gibt es nur zehn Drucke, zu haben zum Einzelpreis von 80,- Euro bei Schreibwaren Süßmuth und im Versicherungsbüro Hommel.
Obst- und Gartenbauverein Hürben spendet 100,- Euro
„Ehrenamt fördert Ehrenamt“ – so lautet das Motto des Obst- und Gartenbauvereins Hürben für seine Spende ans Sternenkässle. Weil dem Hürbener Verein das Sternenkässle an sich und der Defibrillator für Hürben besonders am Herzen liegen, haben sie sich für eine gezielte Spende ans Projekt 1 entschlossen.
Zur symbolischen Scheckübergabe kam Schirmherrin Simone Henle vorbei und bedankte sich herzlich bei Beate Schäffer, der stellvertretenden Vorsitzenden des OGV Hürben. „Ehrenamtliches Engagement macht vieles Gute in unserer Gesellschaft erst möglich“, so Simone Henle. „Ob es Gesundheit ist wie beim DRK oder die Landschaftspflege wie beim Obst- und Gartenbauverein – wichtig ist, dass die Menschen sich einsetzen und sich gegenseitig unterstützen!“
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Wir in Giengen... für einen Barfußpfad am Hasenloch!
Ein Barfußpfad soll auf dem Grundstück der NaturFreunde Giengen beim Naturfreundehaus am Hasenloch angelegt werden – nahe bei Spielplatz, Bolzplatz und Ruhebänken. Die Giengenerinnen und Giengener haben dieses Projekt mit 18,5 Prozent der Stimmen als zweites Projekt im Sternenkässle 2020 ausgewählt.
Dass sie dabei sind, hat die NaturFreunde mehr als begeistert! Bereits seit drei Jahren haben sie den Barfußpfad als neue Attraktion im Hinterkopf. Es gab viel zu planen und zu klären, nun sind die Verantwortlichen aber auf der Zielgeraden, so Manuela Winkler von den NaturFreunden: „Der Barfußpfad wäre wirklich toll, wir haben uns Schönes ausgedacht und möchten damit allen eine Freude machen, die zu uns ans Hasenloch kommen!“
Die Eltern mit ihren Kindern sollen dort länger verweilen, Wanderer und Radfahrer eine Pause einlegen. Auch für Übernachtungsgäste und die Kinder der AWO-Ferienfreizeit ist der Barfußpfad eine Bereicherung. Barfußlaufen mit besonderen Sinneseindrücken schafft ein unmittelbares Gefühl für die Natur, befreit das Gehirn vor Reizüberflutung, stärkt die Psyche und das Immunsystem. Mehr noch: Barfußgehen erdet, weil man dabei eine tiefe, oft neue Verbindung zu der Natur erfährt und damit auch zu sich selbst.
Am liebsten möchten die NaturFreunde gleich im Frühjahr zur Tat schreiten, damit alles rechtzeitig fertig wird für einen schönen, entspannten Sommer mit viel Gefühl in den Fußsohlen. „Je nachdem, wie viel Geld zusammenkommt, könnte man das Ganze weiter ausbauen: zum Beispiel mit Sinnesstationen zum Tasten oder Riechen. Auch ein zusätzliches ‚Bänkle’ zum Ausruhen und Zuschauen wäre schön“, so Manuela Winkler. Gemeinsam mit den anderen aktiven NaturFreunden im Verein ist sie gespannt aufs Ergebnis: „Wir halten die Daumen – danke für alle Spenden ins Sternenkässle!“
Kontaktadresse:
NaturFreunde Giengen/Brenz e. V., Manuela Winkler, nfg@naturfreunde-giengen.de
Engagiert fürs Barfußvergnügen: Sternenkässle-Schirmherrin Simone Henle und Manuela Winkler von den NaturFreunden Giengen (v. l. n. r.) | Bildquelle: Stadt Giengen
Müller Elektrotechnik spendet 600,- Euro fürs Sternenkässle
Das freut das Sternenkässle-Team: Die Giengener Firma Müller Elektrotechnik hat 600,- Euro gespendet. Das seit über 40 Jahren in der Donauschwabenstraße ansässige Familienunternehmen ist Ansprechpartner für alles, was mit Elektrotechnik zu tun hat. Ob bei Altbausanierungen oder in Neubauten: Alle Arbeiten werden zuverlässig und fachmännisch ausgeführt – auch Lichttechnik und vieles mehr.
„Wir finden es toll, dass die Aktion Sternenkässle Projekte in Giengen und den Teilorten unterstützt“, so Inhaber Uwe Müller. Er und die kaufmännische Leiterin Sabine Weigang hoffen auf viele Nachahmer, damit in Zukunft weitere Projekte verwirklicht werden können. Am 6. November war Schirmherrin Simone Henle zur offiziellen Scheckübergabe in der Donauschwabenstraße. „Das ist ein wirklich großzügiger Beitrag zur Aktion“, freute sie sich. „Wir sagen herzlichen Dank!“
Gemeinsam für die gute Sache: Uwe Müller (Müller Elektrotechnik) und Simone Henle | Bildquelle: Stadt Giengen
Volksbank Brenztal aktiv beim Sternenkässle
Als eine der beiden örtlichen Banken ist die Volksbank Brenztal Aktionsbündnispartner der Aktion Sternenkässle. Vorstand Jürgen Edel kommt regelmäßig zu den offiziellen Terminen und steht der Aktion mit Rat und Tat zur Seite. Wie in jedem Jahr legte die Bank zudem eine schöne Spende ins Kässle: 1.000 Euro gingen aufs bankinterne städtische Sternenkässle-Konto.
Zur offiziellen Übergabe des Spendenschecks trafen sich Schirmherrin Simone Henle und Jürgen Edel im Service- und Beratungscenter der Volksbank in der Marktstraße. „Diese Partnerschaft ist etwas sehr Schönes“, bedankte sich Simone Henle für Spende und Unterstützung. „Wir sind ja mit dem Sternenkässle noch in der Anfangsphase seiner hoffentlich sehr langen Geschichte. Und die baut eben auch auf treue Wegbegleiter!“ Die Spende der Volksbank geht wie in jedem Jahr zu gleiche Teilen an alle drei unterstützten Projekte.
Setzen gemeinsam aufs Sternenkässle: Jürgen Edel, Vorstand der Volksbank Brenztal eG, und Simone Henle | Bildquelle: Stadt Giengen
Wir in Giengen... für eine Defi-Säule in Hürben
Nahe zu Dorfveranstaltungen, Schule und Kindergarten soll in Hürben eine Defibrillations-Säule installiert werden. Bei der Wahl der Projekte fürs Sternenkässle 2020 ging das Projekt der Dorfgemeinschaft Hürben und des DRK Hürben mit 314 Stimmen klar in Führung.
Der medizinische Notfall entsteht durch lebensbedrohendes Kammerflimmern und das Aussetzen der Sauerstoffversorgung im Gehirn. Wie lange dieser Zustand andauert, entscheidet darüber, ob der Patient überlebt bzw. bleibende Hirnschäden erleidet oder nicht. Frieder Fucker vom DRK Hürben hatte das Projekt beim Ortsverband initiiert. „Eine Defi-Säule zu haben, bietet Sicherheit und damit Lebensqualität im ländlichen Raum“, so der erfahrene Ersthelfer. „Eine neue Studie aus den USA besagt, dass bei Herz-Kreislauf-Notfällen früh defibrillierte Menschen eine Überlebenschance von 66 Prozent haben, beim Warten auf den Rettungsdienst 43 Prozent. Ohne Spätfolgen aus der Klinik entlassen werden 57 Prozent bzw. 32 Prozent.“ Das seien natürlich Durchschnittswerte, so Fucker: „Aber wir haben es in diesen Notfällen eben oft mit Kammerflimmern zu tun. Und da brauchen wir den Defibrillator!“
Aktiv in Sachen Sternenkässle: Schirmherrin Simone Henle und Miriam Baier vom DRK Hürben | Bildquelle: Stadt Giengen
Die Funktionsweise der Defi-Säule in Hürben ist wie folgt geplant: Der Defibrillator ist an sich frei zugänglich, kann aber erst nach Kontaktaufnahme mit der Rettungsleitstelle in Aalen in Betrieb genommen werden. Man geht hin, setzt den Notruf ab, die Rettungsleitstelle registriert ihn, gibt den Defibrillator zur Nutzung frei und schickt parallel einen Rettungswagen los. Das Benutzen des Defibrillators funktioniert ohne Vorkenntnisse. „Falsch machen kann man beim Helfen nichts“, so Fucker. „Das Gerat erklärt alle nötigen Schritte.“
Die „Mobile-Retter-App“ könne die Hilfe effektiv ergänzen, regte Frieder Fucker an: „Je mehr Leute sie auf dem Handy haben, umso besser!“ Per „Mobile-Retter-App“ lassen sich über GPS qualifizierte Ersthelferinnen und Ersthelfer alarmieren, die gerade in unmittelbarer Nähe sind und dann rasch zur Unterstützung an den Notfallort kommen können. Unabhängig davon möchte das DRK Hürben immer wieder Kurse für Interessierte anbieten, um ihnen persönliche Sicherheit im Umgang mit dem Defibrillator zu ermöglichen.
Die Interessierten sind in Hürben zahlreich: Neben dem DRK steht die ganze Dorfgemeinschaft mit allen Vereinen hinter dem Projekt. Die etwas abgelegene Lage des Ortes macht es noch wichtiger, im Notfall schnell und richtig agieren zu können. „Wir sind richtig stolz, dass so viele Menschen in Giengen für unser wirklich wichtiges Projekt gestimmt haben“, freute sich Miriam Baier vom DRK Hürben. „Wenn auch nur ein Leben gerettet werden kann – schöner kann man Spenden aus unserem Sternenkässle doch gar nicht einsetzen!“
Kontaktadresse: DRK Hürben, Miriam Baier, baier-miri@web.de
Giengener Jahreskalender 2021 mit Spende fürs Sternenkässle
„Aus der Vogelperspektive ... unser Giengen“ – so lautet der Titel des Jahreskalenders 2021, den der Pilot und Fotokünstler Siegfried Geyer in seinem Verlag Geyer Luftbild herausgibt. Am 11. November überreichte er am Rathaus ein Exemplar an den Giengener Oberbürgermeister. Der freute sich über Idee und Ausführung: „Die Auswahl der Fotos ist Ihnen sehr gut gelungen. Gesamtstadt und Teilorte präsentieren sich prächtig, dazu kommen schöne Einzelmotive.“
Siegfried Geyer war bereits auf zahlreichen Ausstellungen vertreten und hat mehrere Bildbände herausgebracht. Ein interessanter Teilbereich ist seine GeoArt. Im Giengener Kalender weist der Monat August mit dem „Feldermosaik“ darauf hin.
Der Jahreskalender ist ab sofort in der Tourist-Information in der Giengener Marktstraße zu haben. Wer einen kauft, spendet damit automatisch ans Sternenkässle. Siegfried Geyer hat das bewusst so vorgesehen: „Ich denke, 14,90 Euro für 12 Monate Luftbildgenuss sind ein fairer Preis“, meinte er. „Je Kalender gehen davon vier Euro ans Sternenkässle – so kommt ein gutes Werk dazu!“
Einen mit Abstand tollen Jahreskalender 2021 präsentierte Siegfried Geyer Oberbürgermeister Dieter Henle bei der Übergabe des ersten Exemplars. (Bild: Stadt Giengen)
Steiff unterstützt die Bürgerinitiative Sternenkässle in Giengen
Die Initiative Sternenkässle widmet sich dem Vorantreiben innovativer und gemeinnütziger Projekte für die Region Giengen. Dieses Engagement und die Unterstützung sozialer Projekte für den Landkreis liegt auch Steiff am Herzen: „Uns gefällt die Aktion, weil sie durchgängig konzipiert ist und mit hoher Bürgerbeteiligung läuft“, so Steiff Geschäftsführer Dirk Petermann. „Wir kooperieren in vieler Hinsicht mit der Stadt Giengen – auch deshalb ist das Sternenkässle für uns eine Herzenssache!“
Das Aktionsbündnis Sternenkässle, das dieses Jahr in die dritte Runde geht, bietet Bürgerinnen und Bürgern sowie Vereinen aus Giengen und Umgebung die Möglichkeit, gemeinnützige Projekte für eine Finanzierungshilfe einzureichen. Nach einer Vorauswahl von der Jury haben sich auch in diesem Jahr wieder viele Bürgerinnen und Bürger an der Abstimmung über die finalen drei Sternenkässle-Projekte beteiligt. Die Wahl der Abstimmenden fiel aus den ausgewählten fünf Projekten auf die „Defibrillator-Säule Dorfmitte Hürben“, den „Barfußpfad beim Naturfreundehaus Giengen“ und die „Restaurierung Westflügel Mühlenmuseum in Burgberg“.
Das Traditionsunternehmen freut sich daher besonders, einen Spendenscheck in Höhe von 1.000 Euro an die große Bürgerinitiative Sternenkässle für die Unterstützung der Projekte zu übergeben. Die Schirmherrin der Initiative Simone Henle bedankte sich bei der symbolischen Scheckübergabe mit Steiff Geschäftsführer Dirk Petermann und Oberbürgermeister Dieter Henle herzlich im Namen ihrer Akteure: „Unsere Unternehmen in Giengen sind ein wichtiger Eckpfeiler für ein schönes Spendenergebnis. Wir vom Sternenkässle gratulieren herzlich zum Jubiläum ‚140 Jahre Steiff’ – schön, dass Sie gerade in diesem Jahr fester Partner im Aktionsbündnis werden!“
Die Initiative Sternenkässle lädt vom 15. November – 15. Dezember 2020 ein, die bürgerschaftliche Aktion für den sozialen Zweck mit Spendengeldern zu unterstützen. Unter den drei finalen Projekten wird das gesammelte Spendengeld dann nach Ablauf der Frist aufgeteilt.
Foto: Seite an Seite fürs Sternenkässle: OB Dieter Henle, Schirmherrin Simone Henle und Steiff Geschäftsführer Dirk Petermann (v. l. n. r.)
Kreissparkasse Heidenheim spendet fürs Giengener „Sternenkässle“
Auch in diesem Jahr zählt die Kreissparkasse Heidenheim zum Aktionsbündnis des Giengener „Sternenkässle“. Schirmherrin Simone Henle nahm am 26. Oktober den symbolischen Scheck von Thomas Hessenauer, Geschäftsstellenleiter in Giengen, entgegen.
Die 1.000 Euro unterstützen zu gleichen Teilen die drei Sternenkässle-Projekte 2020 „Defibrillator-Säule Hürben“, „Barfußpfad beim Naturfreundehaus“ und „Restaurierung Westflügel Mühlenmuseum“. „Wir freuen uns sehr über die regelmäßige Unterstützung der Aktion Sternenkässle durch unsere Kreissparkasse vor Ort“, so Simone Henle. „Vielen Dank für Ihr Engagement und Ihre Begleitung im Aktionsbündnis – sowohl finanziell als auch durch gute Ideen!“
Schirmherrin Simone Henle und Thomas Hessenauer, Geschäftsstellenleiter der Kreissparkasse Heidenheim | Bildquelle: Stadt Giengen
dm-drogerie markt Aktion „Herz zeigen!“ hilft dem Giengener Sternenkässle
Am 28. September 2020 fand im dm-drogerie markt Giengen die Aktion „Herz zeigen“ statt. Sie unterstützt mit fünf Prozent des Tagesumsatzes Projekte und Organisationen aus dem sozialen, kulturellen und Bildungsbereich, in denen ehrenamtliches Engagement zu einer zukunftsfähigen Gesellschaft beiträgt.
In diesem Jahr entschied sich das dm-Team, das Giengener Sternenkässle zu unterstützen. Am 27. Oktober war es nun soweit und die Schirmherrin der Aktion, Simone Henle, durfte einen Spendenscheck in Höhe von 672,78 € entgegennehmen.
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Gemeinsam mit ihr freut sich das gesamte Sternenkässle-Team: Durch die großzügige Spende erhält jedes der drei Sternenkässle-Projekte allein auf diese Weise über 220,- Euro. Im Namen der Projektverantwortlichen und aller Giengener Bürgerinnen und Bürger geht ein herzliches Dankeschön an den dm-Markt in Giengen.
dm-drogerie markt Aktion „Herz zeigen!“ hilft dem Giengener Sternenkässle
Im September startet der dm-drogerie markt in die vierte Runde seiner Aktion „Herz zeigen!“. Das Ziel: Die Aktion möchte Projekte und Organisationen aus dem sozialen, kulturellen und Bildungsbereich unterstützen, in denen sich Menschen ehrenamtlich engagieren und zu einer zukunftsfähigen Gesellschaft beitragen.
Auf der Suche nach einem geeigneten Spendenpartner wurde die dm-Filiale Giengen auf die Aktion Sternenkässle aufmerksam: Hier wählen die Giengener/innen drei bürgerschaftliche Projekte, für die sie ins vorweihnachtliche Sternenkässle spenden.
Und so zeigt die Giengener dm-Filiale gleich drei Mal Herz: Am Montag, den 28. September 2020 spendet der dm-drogerie markt Giengen fünf Prozent des Tagesumsatzes an die drei Projekte der Aktion Sternenkässle.
Seien Sie dabei: Legen Sie Ihren geplanten Einkauf bei dm auf Montag, den 28. September und unterstützen Sie so das Giengener Sternenkässle schon vor dem eigentlichen Aktionszeitraum. Das Team der dm-Filiale Giengen freut sich auf Ihren Einkauf!
„Freizeit in der Südstadt gemeinsam erleben“ – und ein Beachvolleyballfeld
Freizeit in der Südstadt gemeinsam erleben – das Projekt von Annika Arndt und Lucas Kluge – ist mit einer Spende von 7.372,34 Euro aus der Giengener Bürgerschaft im Sternenkässle 2019 auf Platz eins gelandet. Nun
ergänzt es sich bestens mit städtischen Vorhaben im Bereich des hinteren Bühlsportplatzes.
Viel Bewegung für die Südstadt: OB Dieter Henle, Schirmherrin Simone Henle, Annika Arndt, Lucas Kluge und (...)
Der Grund: Nachdem sich das 2018 in Hohenmemmingen angelegte Beachvolleyballfeld großer Beliebtheit erfreut, plant die Stadt auf dem Gelände des Bühlsportplatzes ein weiteres Feld. Es soll den Volleyballern der TSG und des SC
Giengen, aber auch als öffentliche Freizeitanlage zur Verfügung stehen. Die Maßnahme ist im diesjährigen Haushalt finanziert, die Realisierung erfolgt in Abstimmung mit der laufenden Sportentwicklungsplanung.
Das Projekt „Freizeit in der Südstadt gemeinsam erleben“ soll das neue Angebot ergänzen. Die Initiatoren haben sich eine vielseitige, kreative und motivierende Umgestaltung des hinteren Teils des Bühlsportplatzes zum Ziel gesetzt.
Am 22. Juli präsentierten sie ihre Ideen Sternenkässle-Schirmherrin Simone Henle und OB Dieter Henle im Giengener Rathaus. „Wir hätten dort gern eine richtige Bewegungslandschaft“, schilderte Annika Arndt und verwies auf mögliche
Spiel- und Fitnessgeräte, die im Bereich der Schule ein attraktiver Freizeitmittelpunkt für Menschen jeden Alters werden könnten. „Ein zusätzliches Beachvolleyballfeld vor Ort ist da natürlich eine Supersache!“
Lucas Kluge spann den Faden weiter in die Zukunft: „Mit unserem Sternenkässle-Geld haben wir ein tolles Startkapital. Für alle unsere Ideen wird es nicht reichen, aber wir könnten das Projekt ja auf mehrere Jahre anlegen und das
Ganze wachsen lassen!“ Schirmherrin und Oberbürgermeister zeigten sich von den Vorschlägen und der Präsentation der beiden FSJ’ler beeindruckt: „Wir sind gespannt auf das, was unser ‚Südstadt-Team’ dort auf die Beine stellt“, freute
sich Simone Henle. „Die Aktion zeigt: Unser Sternenkässle ist ein richtiger Schub für bürgerliches Engagement!“
Projektfortschritt Sternenkässle 2019: Ein Park zur Begegnung für Alt und Jung
Die Corona-Krise hat zwar auch die Projektfortschritte der Sternenkässle-Aktion 2019 gebremst. Dennoch sind unsere Projektteams natürlich aktiv! Stefanie Rehm, die ihr Projekt „Ein Park zur Begegnung von Alt und
Jung“ hinter dem Paul-Gerhardt-Stift am Läutenberg alleine initiiert hat, treibt es nun mit Unterstützung von Michael Fedchenheuer vom Tiefbauamt der Stadt voran. „Ich bin froh, dass ich dieses Projekt vorgeschlagen habe“, freut
sich die Mutter von drei kleinen Kindern. „Es macht Spaß, die Dinge voranzubringen und nach und nach Erfolge zu sehen!“
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Der vorhandene Brunnen im Park wurde bereits reaktiviert, als nächstes sollen eine Kleinkindschaukel installiert und das Blumenbeet verschönert werden. Für 2021 steht dann noch ein kleines Spielhaus und die Renovierung des
Sandkastens auf dem Plan. Dass für all das die gespendeten 6.572,34 Euro nicht ausreichen, ist klar. Aber das Projekt von Stefanie Rehm lässt sich gut ins Spielplatzkonzept der Stadt eingliedern. Und so unterstützt die Verwaltung
das Anliegen nicht nur praktisch, sondern hilft auch finanziell noch etwas nach.
Projektziel ist, in der Parkanlage generationenübergreifende Kontakte außerhalb der Familie und die Begegnung von Alt und Jung zu fördern. Auf diese Weise könnten Bekanntschaften, vielleicht sogar Freundschaften entstehen. Durch
Stefanie Rehms Sternenkässle-Projekt und die großzügige Unterstützung der Spenderinnen und Spender bietet die Parkanlage schon bald ein attraktives Umfeld für Ältere ebenso wie für Familien. „Ich empfehle das Sternenkässle ganz klar
weiter“, so Stefanie Rehm. „Aktiv werden macht Spaß – und ist in diesem Fall wirklich ein Gewinn für alle!“
Ab sofort bis 31. August: Projektvorschläge fürs Sternenkässle 2020!
Nicht einmal mehr sechs Monate bis Weihnachten? Richtig: Schon gut sechs Monate ist es her, dass Sternenkässle-Schirmherrin Simone Henle das großartige
Ergebnis der letzten Spendenaktion verkündet hat: Insgesamt 20.727,03 Euro waren zusammengekommen! Davon entfielen 7.372,34 Euro auf Projekt 1: „Freizeit in der Südstadt gemeinsam erleben“,
6.782,34 Euro auf Projekt 2: „Schlau und couragiert – Gewalt verliert“ und 6.572,34 Euro auf Projekt 3: „Ein Park zur Begegnung für Alt und Jung“. Und auch wenn Weihnachten noch weit weg zu
sein scheint, wird’s nun Zeit, Projekte fürs dritte Giengener Sternenkässle vorzuschlagen.
Liebe Bürgerinnen und Bürger: Überlegen Sie, welches Projektziel Ihnen am Herzen liegt und seien Sie dabei: Bis 31. August können Sie in Giengen bei der Stadtverwaltung Projektvorschläge
einreichen. Folgende Vorgaben muss Ihr Vorschlag erfüllen: Das Projekt dient einem sozialen Zweck, es ist realisierbar und eine Spende in Höhe von 5.000 Euro würde einen wesentlichen
Ergebnisbeitrag liefern.
Das Sternenkässle-Team prüft im September die eingegangenen Vorschläge und stellt eine Reihe von Projekten zur Wahl, welche die drei Kriterien bestmöglich erfüllen. Die Auswahl der drei
Projekte, für die gespendet wird, treffen dann in der ersten Oktoberhälfte wieder Sie alle – die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt.
Haben Sie eine gute Idee? Dann fordern Sie die Infos für Projektvorschläge an – per Mail an sternenkaessle@giengen.de oder telefonisch bei Claudia Winkler im Rathaus, 07322 952-2220.
Das Sternenkässle-Team ist gespannt!
Projektfortschritt Sternenkässle 2019: Schlau und couragiert – Gewalt verliert
Aufgrund der Corona-Pandemie konnten die Spendengelder des „Sternenkässle“ für das Sportprojekt „Schlau und Couragiert – Gewalt verliert“
in der Heidenheimer Straße der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Heidenheim e. V. bislang nicht wie vorgesehen eingesetzt werden. Geplant war für September 2020 ein
interkulturelles Fest mit neu einstudierten Tänzen der „Tanzmäuse“ und Vorstellungen der „Sambo-Kids“, die insbesondere Giengens Partnerstädte im Fokus haben. Dafür
benötigen die Tänzerinnen neue Kostüme, die extra angefertigt werden. Auch für die Organisation und Umsetzung des Festes braucht es eine finanzielle Unterstützung durch die Spendengelder.
Aber es gilt: Das interkulturelle Fest ist nur aufgeschoben und soll nun Anfang 2021 stattfinden! Die Planungen sind im Gange, der Aktionszweck bleibt erhalten...
Die Spendenaktion ermöglicht es den Kindern, ihr Engagement und Können zu zeigen und das Ziel des Projektes „Integration durch Sport“ zu verfolgen. Die AWO sagt ein
großes Dankeschön für die Spenden der Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen ins Giengener Sternenkässle!
Wie hoch das Engagement trotz Corona-Krise bei Trainerin, Kindern und Eltern ist, zeigte sich in den vergangenen drei Monaten. Sehr schnell war klar, dass die Kinder und
Jugendlichen trotz der geschlossenen Halle „irgendwie“ weitermachen wollten. Also ließen sich die Trainerin der „Tanzmäuse“ und der Trainer der „Sambo-Kids“ in kürzester Zeit
etwas einfallen. Schon eine Woche nach Hallenschließung konnte das Training per Skype online fortgesetzt werden. Trainingsstunden wurden vereinbart, die Kinder und Jugendlichen
hielten sich daran und nahmen zu Hause regelmäßig am Online-Training teil. Dank des großen Engagements ihrer Eltern vor und während der Corona-Epidemie versäumten auch die
kleinsten Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Termine nicht.
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Trainerin Anastasia Weber freute sich darüber: „Ich bin begeistert, wie viele Kinder mitmachen! Es ist wunderbar, wie die Gruppe zusammenhält, und wir treffen uns online wie
eine große Familie! Ich könnte im Prinzip ganztägig trainieren, wenn es nach Wünschen der Tänzerinnen ginge. Alle sind sehr fleißig und motiviert und zeigen mir ihre Erfolge per
Fotos und Videos.“ Auch Trainer Vladimir Berg lobte das Engagement im Home-Training: „Nur durch Unterstützung der Eltern ist das Ganze möglich. Ich bin sehr stolz und dankbar,
dass wir solche Eltern haben. Für mich ist sehr wichtig, wie die Techniken ausgeführt werden, deswegen gebe ich Hausaufgaben und bitte um Videos, wie es zu Hause geübt wird.
Dann telefoniere ich mit den Kindern und gebe Feedback und weitere Tipps.“ Obwohl es online gut läuft, freuen sich alle aufs Training in der Halle in der Heidenheimer Straße und darauf,
dass die Spendengelder des „Sternenkässle“ sichtbar eingesetzt werden können!